Hohe Zuverlässigkeit, minimale Fehlalarmauslösung, Überwindungssicherheit und Langlebigkeit sprechen für eine DIN EN 50131 geprüfte Einbruchmeldeanlage.
Die Produktnorm DIN EN 50131 stellt Mindestanforderungen an die Zentrale und allen Komponenten, welche für einen sicheren und zuverlässigen Betrieb unabdingbar sind.
In Abhängigkeit der vorhandenen Gefährdung und dessen Risiko sind Einbruchmeldeanlagen inklusive ihrer Komponenten nach DIN EN 50131 in unterschiedliche Sicherheitsgrade unterteilt.
Grad | Beschreibung |
1 | Geringes Risiko Ein Einbrecher hat nur geringe Kenntnis über Einbruchmeldeanlagen und verwendet eine begrenzte Zahl leicht erhältlicher Werkzeuge, bspw. Hebelwerkzeuge. |
2 | Geringes bis mittleres Risiko Ein Einbrecher hat nur begrenzte Kenntnis über Einbruchmeldeanlagen und verfügt über allgemein erhältliche Werkzeuge und tragbare Instrumente, bspw. Multimeter. |
3 | Mittleres bis hohes Risiko Ein Einbrecher ist mit Einbruchmeldeanlagen vertraut und verfügt über einen umfassenden Werkzeugbestand sowie tragbare elektronische Geräte. |
4 | Hohes Risiko Ein Einbrecher ist mit Einbruchmeldeanlagen vertraut und verfügt über eine komplette Ausrüstung, die ihm das Austauschen von Teilen einer EMA ermöglicht. Der Täter plant seinen Einbruch / Raub im Detail. |
Funktionsprinzip:
Die Geräte werten eine Druckdifferenz aus, die beim Öffnen einer Tür oder eines Fensters entsteht. Diese Differenz muss eine bestimmte Stärke aufweisen, damit sie vom Gerät erkannt wird.
Problematik:
Fazit:
Dem Kunden wird vorgegaukelt, dass nach „Hinstellen, Einschalten und Justieren“ des Gerätes das komplette Haus überwacht sei.
Die Geräte sind für eine ordnungsgemäße, sprich zuverlässige und fehlalarmfreie Überwachung nicht geeignet. Gleichzeitig stehen die hohen Anschaffungskosten in keinem vernünftigen Preis-Leistungsverhältnis im Vergleich zu einer konventionellen Einbruchmeldeanlage.
Quelle: https://www.bhe.de/de/Druckalarm
Video aus der ZDF Mediathek: Die Betrugsmaschen der Alarmanlagen-Mafia